Mittwoch, 7. August 2013

Paper Mario Sticker Star

Ich habe es durchgespielt! Trotz Baby habe ich es wirklich bis an das Ende geschafft! 

Ich habe dafür ca. 30 Stunden gebraucht. Die Hartcore Gamer werden mich vielleicht auslachen. Aber ich bin stolz auf mich!

Ich muss sagen, es macht mir Spass. Aber sicherlich nicht jedem.

Es ist vomGrundprinzip wie die meisten Super Mario Spiele. Die Prinzessin ist dabei irgendwas zu tun (in diesem Falle ein Sticker Fest), Bowser kommt und entführt sie, großes Entsetzen unter dem Volk, Mario erklärt sich selbstlos bereit sie zu retten, auf geht's!
Nicht besonders Kreativ, aber GUT und ERFOLGREICH! Können wir uns nicht alle mit dem kleinen Arbeiter (hier halt Mario der Klempner) identifizieren der die Prizessin retten möchte um vielleicht einen Kuss zu erhaschen? Oder eine Truhe voll Gold?

Das Design des Spiels ist dieses mal noch mehr auf Papier angelegt. Nicht nur das alles wie Papier aussieht, es bekommt jetzt auch richtige Eigenschaften und Gesten. Wenn man jemanden Rettet dankt er für das nicht einreißen, ist jemand traurig hängt er wie nasses Papier runter. Wie allerdings die Papierkraken im Wasser stabil bleiben, das ist mir ein Rätsel. 
Dreht Mario sich um ist er kurzzeitig nicht zu sehen, ist ja klar, schauen wir uns ein Papier von der Seite an ist es ja das gleiche.
Die glitzernden Sticker glitzern erst so richtig wenn man den 3DS bewegt. Dieses kleine Extra zeugt sehr von der Detailliebe und finde ich persönlich gut. Und sowieso, an jeder Ecke findet man wieder kleine Animationen oder Bildchen die das Spiel einfach noch schöner machen.

Die Kämpfe erinnern an ein Kartenspiel. nur mit Stickern. Mario beginnt. Sollte er um den Kampf zu beginnen auf den Gegner gesprungen sein (Vorsicht manche sind spitz) oder mit dem Hammer drauf geschlagen haben wird den Gegner gleich zu Beginn Leben abgezogen.
Dann setzt er 1 bis 3 Sticker (ab dem 1. Boss hat man die Möglichkeit für 3 Münzen ein Glücksrad zu drehen um mehrere Sticker setzen zu können). Diese führen ihren Abgriff aus und sind danach weg. Dann schlägt der Gegner bzw. schlagen die Gegner zurück, wenn sie überlebt haben. So geht das bis eine Seite besiegt ist. 
Man kann mit ein bisschen Geschick und Übung beim Angriff oder Verteidigen im Richtungen Moment den A Knopf drücken und so noch mehr Schaden anrichten oder den Angriff blocken. 
Wenn man mit dem ersten Angriff alle besiegt hat gibt es extra Münzen. Sonst gibt es zurück in der normalen Welt einen Preis in Form von Münzen oder Stickern.

Neben den normalen kleinen Kampfstickern gibt es noch Dingse.
Das sind Gegenstände die nicht aus Papier sind und gefunden werden können. Im Dorf darf man sie dann in Sticker verwandeln. Diese dann im Kampf passend eingesetzt sind sie meistens sehr Stark. 

Hier habe ich eine kleine sehr subjektive Pro und Contra Liste erstellt. Teilweise zitiere ich auch meinen Verlobten.

Pro
- durch einzelne Level lässt sich das Spiel auch in kleinen Etappen spielen.
- die Rätsel sind nicht immer gleich offensichtlich, so dass es schnell langweilig wird. Man darf die grauen Zellen an schmeißen!
- Die Musik ist wie immer bei Nintendo mitreißend und für so manchen Ohrwurm geeignet. Gleichzeitig ist sie sehr an die alten Nintendo Mario Spiele angelegt. Es kommt Retro Feeling auf! 
- Das Comic Design. 
- Die Timeline ist gut vorgegeben, kein herumgerenne auf der Suche nach den nächsten Level. Man kann aber wenn man möchte die Welten auch in einer anderen Reihenfolge spielen.
- Die Steuerung kann sowohl über den Touchscreen als auch über die Tasten vorgenommen werden. 
- schöne Sidequests. (Sammeln und Jagen :-) )

Contra 
- das die Gegner in einzelnen Kämpfen besiegt werden müssen ist wohl nichts für Liebhaber der alten Mario teile.
- wenn einem die Sticker ausgehen muss man Glück haben welche zu finden oder es zum Laden zu schaffen ohne angegriffen zu werden, kämpfen ohne Sticker geht nicht.
- kein Multiplayer
- kein Vergleich zu den anderen Paper mario Spielen. Finde ich persönlich nicht schlimm, sehe Spieler gerne einzeln und nicht im Vergleich. 


Mein Fazit:
Großer Spielspass für klein und groß. Wenn man das Kind in sich zulässt. 

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