Montag, 2. Dezember 2013

The Legend of Zelda - A Link between Worlds

Guten Abend ihr Lieben,

trotz der nahenden Geburtstagsfeier, dem üblichen Weihnachtshinundher und natürlich dem alltäglichen Stress habe ich es geschafft und das neue Zelda in 3 Tagen durchgespielt. Fertig geworden bin ich schon vor ein Paar Tagen, aber zum schreiben bin ich noch nicht gekommen.


Deswegen möchte ich euch heute etwas dazu schreiben.

Die Story


Eins sollte klar sein: Zelda ist mal wieder von einem Bösen entführt worden. Ganondorf hat auch seine Finger mit im Spiel und wird mal wieder, wie in vielen Teilen, aus der Versenkung geholt. Viel mehr möchte ich dazu gar nicht sagen, erlebt es selber.

Die Story ist im Gegensatz du den meisten Nintendo DS Titeln (Spirit Tracks und Phantom Hourglass) wieder grandios gelungen. Sie hält einen fest und man hat einfach das Bedürfnis weiter zu machen.
Obwohl es der zweite Teil von A Link To The Past ist, gibt es nicht zu viele Ähnlichkeiten. Das wäre ja auch langweilig wenn man das erste Spiel schon kennt. Die Oberwelt ist fast gleich aufgebaut und das Design der Tempel ist oft an den Klassiker angelehnt, die Gegner sind ähnlich, halt nur in viel besserer Grafik =) Die Art und Weise wie man zwischen den Welten springt ist zum Glück etwas verbessert worden, zumindest in meinen Augen.
Neben der Hauptgeschichte gibt es wieder viel zu sammeln und man kann sich Gegenstände aufwerten lassen.
Was bei diesem Zelda das erste mal anders ist, das man die Waffen nicht mehr in den Dungeons findet in denen man sie benötigt sondern bei einem Händler kaufen oder leihen kann. Ich dachte zu Beginn dass es die Spannung aus dem Spiel nimmt, dem ist aber nicht so. Es gibt zum einen in den Tempeln noch genug zu entdecken und zum anderen muss man natürlich auch den passenden Gegenstand mit nehmen, was ja manchmal nicht so einfach ist wenn man nicht genug Geld hat. So kommen die Gegenstände oft zum Einsatz und nicht wie bei manchen Teilen nur in einem einzigen Tempel.

Das Gameplay

Wie eigentlich zu erwarten / hoffen ist es bei diesem Teil so, dass man oben das Spiel spielt und auf dem unteren Bildschirm die Karte hat oder die Tasten X und Y belegen kann während man rum läuft. So ist es am praktischsten und ich finde es gut so.

Die Steuerung ist sehr flüssig und viel sanfter als bei seinem Vorgänger auf dem Super Nintendo, was man aber auch erwarten darf von der heutigen Technik.
Die Vogelperspektive kommt gut rüber und ist natürlich an den Vorgänger angelehnt. Zum Glück geht diese Sichtweise nicht auf die Kosten des 3D Effekts.
Die Gegner sind in diesem Teil aktiver und reagieren "logischer", beim ersten Teil konnte man sich im richtigen Winkel zu dem Angreifer stellen und er kam so mit seinem Schwert nicht an uns heran, das ist jetzt nicht mehr der Fall.
Viele der Endgegner fand ich (wieder) etwas zu einfach. Mit einer gewissen Zelda Erfahrung hat man schnell die Tricks und Kniffe raus wie man eine bestimmte Art von Gegner besiegt oder gegen ihn vorgeht. 
Eine der grössten Neuerungen ist wohl die Möglichkeit sich in ein Gemälde an der Wand zu verwandeln. So kann und muss man selbst kleinste Schlitze passieren. So etwas habe ich vorher noch nie gesehen, aber es ist so gut umgesetzt das es nicht Fremd wirkt und man gut damit um zu gehen lernt.

Die Grafik

Dieses Spiel ist das erste Zelda (welches kein Remake ist) dass 3D kann.
Der Effekt ist so gut umgesetzt das ich ihn fast immer an hatte (nur nicht wenn der Konsolenpapa von der Seite mit schauen wollte). Die Welt hat so viele Tiefen und Höhen das es sich dieses mal bei einem Spiel wirklich lohnt und nicht nur ein nettes Extra ist. Ohne 3D Effekt fand ich die Welt nur halb so schön weil die Hügel und Täler einfach nicht richtig zur Geltung kamen. 
Die Welt ist toll umgesetzt worden und sucht unter den 3DS Spielen seines Gleichen. Aus dem pixeligen Monstern sind Detailreiche Gegner geworden und aus hin und her wandern ist ein toll animiertes laufen geworden.
Die Farben sind Kräftig aber nicht grell und passen wieder perfekt zum Stil des Spiels. 
Was mir hier und bei dem ersten Teil gut gefällt ist wie Link in Löcher fällt oder springt. Das ist wirklich toll animiert und z.B. Wind Waker HD oder Ocarina of Time können sich noch eine dicke Scheibe davon abschneiden. 

Die Musik

Wer auch nur einen Teil der Zelda Reihe gespielt hat weiss, die Musik ist der Hammer
Nachdem beim Startbildschirm die gleiche Melodie ertönt wie bei Link to the Past (nur ein bisschen "aufdigitalisiert" mag ich behaupten) hat mich die Musik nach beginn der Spiels aus den Socken gehauen. 
Die Melodie ist wie beim ersten Teil nur sind dieses Mal Gitarren und andere Instrumente unterlegt. Das hört sich so genial an dass ich erstmal ein bisschen gelauscht habe bevor ich los gezogen bin. 
Das ist Definitiv wieder ein Soundtrack der sich auf CD lohnen würde. 

Mein Fazit 

Darf ich euch den Wohl besten 3DS Titel vorstellen den es zur Zeit gibt?! Einmal abgesehen von Ocarina of Time. 
Ich kann diesem Spiel einfach nicht wirklich etwas negatives abgewinnen, das liegt nicht nur daran dass es ein Zelda Spiel ist. In den meisten Spielen gibt es Situationen in denen man kurzzeitig keine Lust mehr hat weil es zu schwer / langweilig / oder sonst etwas ist, hier hatte ich das nicht. Ausser wie immer beim "Gequatsche und Erklären" am Anfang. Aber ohne dieses wäre die Geschichte nicht die, die sie ist. Und Videosequenzen lassen sich spätestens wenn man das zweite Mal an die Stelle kommt überspringen. 

Ich empfehle euch dieses Spiel nicht nur wenn ihr Zelda Fans seit, es ist ein tolles Adventure was trotz der "niedlichen" Grafik kein Kinderquatsch ist. 

Schaut euch zur Not ein paar Videos an und dann ab in den Laden oder Amazon (wenn ihr oben auf den Titel klickt kommt ihr direkt zum Artikel)!

Einen schönen Abend noch, 
Eure 

PS: Bilder habe ich leider keine Gemacht weil ich so vertieft war… Sorry! 

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